Category Archives: Oldtimer-Tagebuch

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Punkt 1 erledigt…

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So, nach dem alles wieder zusammengesetzt war, ist gestern Vorführung für die Oldie-Versicherung gewesen. Die sind auch auf eine gute 3 als Zustandsnote gekommen.

Diese Woche sollen noch die Ersatzteile für Motor und Bremse sowie die neuen Dichtungen kommen… dann gehts da weiter…


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Fortschritte & Internet

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In der ltz. Woche sind zwei wichtige Step’s passiert…
Innen alles leer, entrostet & geschweißt
Alles angerosteten Stellen wurden ausgetrennt und mir neuen Blechen eingeschweißt.
Die angerissenen Stoßdämpfer-Aufnahmen sind auch geschweißt, und mit einem 2. Blech verstärkt…
Auch sonst ist der Innen- und Kofferraum komplett entrostet.
Bei der Demontage der Stoßdämpfer sind wir auch auf das Problem gestossen:
ausgebauter Stossdaepfer, zu erkennen, wie die Gummipuffer zerquetscht sind
Die HiJacker wurden aufgepumpt und mit 3-Zoll langen Enden verlängert. Dadurch ist das gesamte Gewicht der Karosse nicht mehr auf den Blattfedern, sondern auf den Dämpfern gewesen, so daß die Gummipuffer völlig zerdrückt wurden.
Respekt ! Hatte da jemand schon mal von „Federn verstärken“ gehört ?

Um künftigem Rost gleich jede Chance zu nehmen, sind alle Bodenbleche jetzt mir POR-15 versiegelt. (Ich muß das Zeug nur noch wieder von der Haut bekommen 🙁 )
Sauber Schwarz und frisch versiegelt.
Einige Kanten und Ecken bekommen noch zusätzlich ’ne Hohlraum-Versiegelung…
Dann sollte Ruhe sein.
Die Woche folgt der Zusammenbau.

Tja nebenbei haben wir mit einigen Tri-Chevy-Fans ein neues Forum hochgezogen…
Fast 20 Mitglieder in einer Woche…
Schaut doch mal auf meine Homepage unter Chevy 57 BelAir -> Tri-Chevy-Forum


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Ein Blech mit sieben Siegeln ;-)

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So, am Wochenende mal wieder fleissig gewesen…
Bei der Arbeit... & leerer Innenraum

Die Tür-Mechanik ist durchweg wieder in Ordnung, so daß sich alle Türen wieder öffnen (und schließen !) lassen.

Dann ist der Innenraum inzwischen komplett leer, Bänke & Teppiche sind komplett raus.
Die angerosteten Stellen sind abgeschliffen, und ein 2-Euro-Stück großes Loch wird demnächst geschweißt. Danach kommt die komplette Versiegelung mit POR-15 und entsprechende neue Dämmung.

Einen besonderen Dank dabei an
Stoppel Schwertranporte und Ronny für die Unterstützung bei dem Projekt…

Alleine wäre das nicht zu machen gewesen...

Apropos Projekt:  Am heutigen Tag erblickt das Tri-Chevy Forum das Licht der (Internet-) Welt

 


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Good News & Bad News

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Whaazzup ?
War in den ltz. Tagen nicht dazu gekommen, hier mal was weiter zu schreiben, habe statt dessen einiges gemacht… und ich habe immerhin die Garage zum 01.03., und dann noch fast vor der Tür !

Die guten Nachrichten zu erst…
Neuer Tacho ist drinne… (Ich dachte immer verbaute Auto wären eine Erfindung der Neuzeit ;.-) und die Instrumente und Beleuchtung sind damit wieder komplett i.O.
Die Innenverkleidung ist auch gereinigt, und sieht aus wie neu.
Die vordere Sitzbank ist auch raus, und die Rastung repariert. Werde wohl die komplette Innenausstattung raus nehmen, und die Bodengruppe mit
POR-15 streichen. Dann noch ’ne Dämmung und einen neuen Teppich rein ziehen… Ist wirklich kaum Rost (bis auf minimale Öberflächen-Anrostung im vorderen Fußraum) zu finden.

Motor ist soweit aus erstmal fit. Stehen noch 2 Dichtungen und die Start-Automatik an. Im Moment kämpfe ich so ein bißchen mit der ÖL-Frage. 20-W50 oder 30W Einbereichs-Öl ?

Die weniger gute Nachricht… 🙁
Als ich im Kofferraum angefangen habe auszuräumen zwecks Entrosten (auch keine Rost-Löcher) bin ich über zwei Risse im Bodenblech gestolpert…. jeweils Links und Rechts hinter den Stoßdämpfern… Jemand hat dem Chevrolet mal neue HD-Stoßdämpfer spendiert, aber wohl außer acht gelassen, daß die Blattfedern im Laufe der 47 Jahre ein wenig abgesagt sind…
Die Risse sind nicht DAS Problem, aber irgend was muß ich tun, damit nach dem Schweißen nicht daneben neue Risse kommen. Entweder weichere Dämpfer, oder aber die Federn aufsprengen oder ersetzen…

Werde diese Woche mal versuchen, wie weit ich mit dem Innenraum komme…
Die hintere Tür läßt sich nicht öffnen (Knopf geht nicht hoch…) und dann die Bodengruppe streichen…


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First Cruise…

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Das ungewöhnlich Gute Januar-Wetter ließ heute nur eines zu…
Den Chevy starten, und eine Runde Cruisen…
Die ersten Bilder…

Inzwischen hat man sich auch an die Bremse gewöhnt, so das man diese Fahrt geniessen konnte…

Gruß an alle
Tom

 


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Treffen mit Stefan Tiedt von California Classics

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An dieser Stelle erst einmal einen Dank an Hr. Tiedt für die schnelle und freundliche Beratung…

Tja, der Blick des Fachmanns lies Freude aufkommen, insofern auch er keine größeren Mängel gefunden hatte, und auch sonst keine schlechten Nachrichten sondern nur gute Tip’s hatte…

1) Brems-Anlage komplett überholen…
leider sieht es mit dem Umbau auf Brems-Kraft-Verstärker und Scheibe schlecht aus.
Der Blue-Flame-Six hat nicht genug Unterdruck für den Verstärker. Damit ist die Frage,
ob Umbau auf Scheibe ohne Bremskraft-Verstärker Sinn macht…
Bliebe also, die Beläge, Schläuche und Radbrems-Zylinder austauschen und einen Haupt-
Bremszylinder mit 2 Kreisen zu verbauen…

2) Vergaser braucht etwas Arbeit, die Startautomatik hängt leider…

3) Verteiler fehlt eine Klammer (Leute können echt erfinderich sein 🙂 und die Zündung
sollte mal eingestellt werden…

4) Ölwechsel und Ventil-Deckeldichtung…

5) Kleine angerostete Stellen noch machen…

Und damit kommt dann schon erstmal die Saison, an deren Ende die anderen Karosserie-Arbeiten und der gewünschte neue Lack stehen…
Mit dem Lack ist der Austausch aller Fenster- und Karosserie-Gummi’s eingeplant…


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Urlaubs-Wochen

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Die letzte Zeit war eher von der Suche nach einer geeigneten Garage bestimmt, als mit dem Chevy… ist nicht ganz so einfach, 5,15 Länge in Berlin unter zu bekommen.
Leider kommt man nicht so vorwärts wie man möchte, wenn man nur an Werktagen zwischen 8 und 17 Uhr an’s Auto kommt…

Aber trotzdem habe ich soweit dies Möglich war im „Notquartier“ angefangen die ersten Arbeiten zu machen, und bin auch gleich über die ersten Fragen „gestolpert“: Hat ein bißchen gedauert, hier in Berlin die Farbe „Larkspur Blue“ aufzutreiben… aber ein Lackierer hat mittels moderner Software das Problem gelöst. Nun sind zumindest die Steinschlag-Stellen entrostet und versiegelt.

Der Oldie ist danach zunächst einmal gründlich von aussen gereinigt und poliert worden.


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Abholung – Heaven is a Cheavy 57 ?!?

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So, mit den Papieren morgens schnell zur Zulassungsstelle… Anmelden ohne Probleme
und ab zur Arbeit…
Mittags noch schnell die gute Nachricht… Garage ist frei, kann die Schlüssel abholen… DAS passt.
Und dann mit „Tinchen“ wieder zum Chevy… Nummernschilder ran, noch ’nen Kanister Sprit rein…
Uuund looooos.
Für’n Jahr „Ruhepause“ läuft der Oldie recht gut, also ab.
Und da kam dann auch der erste AHA-Effekt:
Wie zur Hölle funktioniert im Berliner Verkehr 2004 eine 4-Trommel-1-Kreis-Bremse ?
Mit der Lenkung bin ich ziemlich schnell vertraut… die erinnert in Präzion und Reaktionszeit stark an mein Boot…
Jetzt weiß ich, warum die Ami’s da Cruisen erfunden haben…
Spontan ergibt sich das erste mal die Frage, ob man eigentlich weiß, was man sich da gerade angetan hat… aber DAS beruhigt sich auch schnell wieder, nachdem man die ersten Kilometer gefahren ist, und sich daran gewöhnt hat…
Zuhause angekommen stellt man fest, daß die Heizung zu den zu prüfenden Objekten zählt.
Dachte mir, erstmal ab in die „neue“ Garagenbox… dieser Versuch endete mit der Feststellung, daß es sich bei S-Klasse und 7er BMW doch eher um Kleinwagen handeln muß… der Chevy ist nämlich eindeutig zu Lang für die Box.
Und nun ? Na ja, für ein paar Wochen kann ich erstmal beim Kumpel in der Firma unterkommen… also: Wieder los, Ronny ist mit’m Jeep mitgekommen (Rückweg) und abgestellt…

Heaven is a Cheavy 57 ? Na im Moment war ich da nicht mehr ganz so sicher…
ABER: Das wird schon…
Auf jedenfall war’s das coolste, was ich bisher gefahren bin…


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Tag „0“ – Besichtigung

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Auf der Suche nach einem „Oldie“ fand ich letzte Woche zufällig eine Anzeige im Netz…
57er Chevy, 4-Door-Sedan, Blue-Flame-Six, TÜV und H-Zulassung.
Eigentlich war der Wunsch ja ein 2-Door Hardtop Coupe mit 8er… aber erstmal schauen.

Also heute Besichtigung (habe noch „Mustang“-Olli gefragt, ob er mit kommt, ein Auge werfen…)
Naja… der Chevy steht da schon einige Monate an seinem Platz, ziemlich staubig…
Auch an sonsten hätte mal ein bißchen Pflege keinen Abbruch getan… Steinschläge im Lack, die Langsam „anblühen“… (Erster Gedanke: Will man das wirklich ?)

Hier erstmal ’nen großen Dank an Olli, der sehr genau einige Augen drauf geworfen hat…

Die Spinnweben sind ein Hinweis, daß der Wagen lange nicht bewegt wurde… kein Öl drunter, schon mal gut… keine (!) Durchrostungen, Motor sieht recht gut aus, nur Ventildeckeldichtung ist fällig… eine Buchse vom Fahrwerk sieht nicht mehr so fit aus…
Alles in allem also eine gute Basis zum Fahren ohne Vollrestaurierung
Anschmeißen… nach der langen Standzeit mäckelt der Motor kurz, läuft dann aber ohne mucken an. Krümmerdichtung ist hin, aber sonst auch da gut… also: Kurze Runde in der Tiefgarage gedreht… Bremst, lenkt, läuft…

Nach kurzem „Denker-Pause“ die Entscheidung: Wird genommen…
Vertrag, Kohle, und Papiere getauscht…

Na ja, irgendwie freut man sich riesig, und hat gleichzeitig so’n bißchen die Frage im Magen, welchen Wahnsinn man sich da schon wieder gegeben hat…